Talente zum Staunen bei „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“

Montag, 13. Februar 2023, Mainz, Deutschland

  • 79 Jungforscherinnen und Jungforscher nahmen am Regionalwettbewerb Mainz-Rheinhessen teil
  • Patenunternehmen SCHOTT unterstützte Nachwuchswettbewerb als Ausrichter und Gastgeber
  • Sieger qualifizieren sich für Landeswettbewerb
79 Schülerinnen und Schüler mit 47 Projektbeiträgen nahmen in der Region Mainz-Rheinhessen an Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ / „Schüler experimentieren“ teil. „Mach Ideen groß!“ lautet das Motto in diesem Jahr. Als Patenunternehmen richtete der Mainzer Spezialglashersteller SCHOTT den Regionalwettbewerb aus und war Gastgeber der Siegerehrung. Die Teilnehmer im Alter von zehn bis 19 Jahren präsentierten eine große Bandbreite an spannenden Forschungsprojekten in sieben Fachgebieten.
Die Siegerinnen und Sieger des Regionalwettbewerbs Mainz-Rheinhessen
Die Siegerinnen und Sieger des Regionalwettbewerbs Mainz-Rheinhessen, eingerahmt von Wettbewerbsleiterin Anja Köstler (links) und der SCHOTT Patenbeauftragten Lauren Zuber (3. von rechts).

„Nach der Corona-Pandemie fieberten die Schülerinnen und Schüler geradezu darauf hin, dass der Wettbewerb endlich wieder in Präsenz stattfinden konnte. Es ist bemerkenswert, dass sich viele mit gesellschaftlich wichtigen Themen beschäftigt haben, um Lösungsvorschläge für eine lebenswerte Zukunft zu entwickeln“, erklärte Wettbewerbsleiterin Anja Köstler, Biologie- und Chemielehrerin am Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss in Mainz und Fachleiterin Biologie am Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien in Mainz.

Die Jungforscherinnen und Jungforscher präsentierten ihre Projekte der Jury und der Öffentlichkeit in einer Ausstellung am Institut für physikalische Chemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. „Ich bin tief beeindruckt, mit welch großer Neugier und Motivation sie ihre Ideen bearbeitet haben“, schwärmte Lauren Zuber, Patenbeauftragte der SCHOTT AG für „Jugend forscht“ / Schüler experimentieren“.

Kreative Ideen für die Zukunft

So beschäftigten sich in der Kategorie „Schüler experimentieren“ Eva Lotte Winsloe (13) von der Maria-Ward Schule in Mainz als Siegerin im Fachgebiet Chemie sowie Jonas Günzler (11) und Gustav Schäfer (11) vom Bischöflichen Willigis-Gymnasium in Mainz als Sieger im Fachgebiet Physik mit dem Thema Wasserstoff als Energiequelle der Zukunft. „Im nächsten Schritt möchte ich einen Antrieb bauen, der mit Wasserstoff funktioniert“, erklärte Eva Lotte Winsloe. Isaac Beckhaus (14), Elin Brendel (13) und David Mihm (13) vom Stefan-George-Gymnasium in Bingen tüftelten einen Solarofen mit einem Parabolspiegel, der die Sonnenenergie einfängt, um damit zu kochen. Damit siegten sie bei „Schüler experimentieren“ im Fachgebiet Technik. Über einen Sonderpreis wird nun sogar geprüft, ob ihre Idee beim Patentamt geschützt werden kann.

Auch Baran-Kaan Mansur (15) und Elias Schneider (15) vom Gauß-Gymnasium in Worms, Sieger im Fachgebiet Chemie bei „Jugend forscht“ hatten eine ziemlich kreative Idee. Sie wiesen nach, dass man aus Pflanzenblättern Strom gewinnen kann. Besonders hervor tat sich Ergin-Hagen Leonhard vom Otto-Schott-Gymnasium Mainz-Gonsenheim: Der 17-Jährige siegte nicht nur in Mathematik / Informatik bei „Jugend forscht“, sondern betreute zudem zwei jüngere Mitschüler bei ihrer Projektarbeit.

Feierliche Siegerehrung

Am Abend wurden die Preisträgerinnen und Preisträger in den einzelnen Fachgebieten in einer stimmungsvollen Feierstunde im Betriebsrestaurant der SCHOTT AG mit attraktiven Geld- und Sachpreisen ausgezeichnet. In seiner Festansprache würdigte SCHOTT Ausbildungsleiter Peter Schneider die großartigen Leistungen und betonte: „Als Patenunternehmen tragen wir gerne zur Förderung der jungen Talente bei und bieten ihnen mit diesem Wettbewerb eine geeignete Plattform. Dabei lernen sie schon in jungen Jahren SCHOTT als ein attraktives Unternehmen und einen potenziellen Ausbildungsbetrieb kennen.“ Stellvertretend für alle Betreuungslehrer würdigte er Sabine Eckrich vom Bischöflichen Willigis-Gymnasium Mainz und Matthias Gewehr vom Otto-Schott-Gymnasium Mainz-Gonsenheim als Lehrkräfte, die die meisten Projektarbeiten betreuten. Sonderpreise überreichte er zudem an das Otto-Schott-Gymnasium und die Maria Ward-Schule Mainz, weil sie mit den meisten Projektarbeiten vertreten waren. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von einer Schüler-Rockband des Elisabeth-Langgässer-Gymnasiums in Alzey.

Für die Siegerinnen und Sieger geht es nun in die nächste Runde: Der Landeswettbewerb für „Jugend forscht“ findet im März in Ludwigshafen statt, der Landeswettbewerb für „Schüler experimentieren“ im April in Ingelheim.  

Links:
www.jugend-forscht.de
www.jugend-forscht-rlp.de

Zwei Jungen mit einem kleinen Solarpanel

Jonas Günzler und Gustav Schäfer vom Bischöflichen Willigis-Gymnasium Mainz siegten mit dem Thema „Wasserstoff aus Sonnenkraft“ im Fach Physik bei „Schüler experimentieren“. Foto: SCHOTT

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Mädchen und Junge mit Mikroskop und Honiggläsern.

Sarah Bader und Philipp Memmer vom Karolinen-Gymnasium Frankenthal siegten mit dem Thema „Plastik auf dem Honigbrot?“ im Fach Geo- und Raumwissenschaften bei „Jugend forscht“. Foto: SCHOTT

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Pioneering – responsibly – together

Diese Attribute charakterisieren SCHOTT als Hersteller von High-Tech-Werkstoffen rund um Spezialglas. Gründer Otto Schott gilt als dessen Erfinder und wurde Wegbereiter einer ganzen Industrie. Mit Pioniergeist und Leidenschaft immer neue Märkte und Anwendungen zu erschließen – das treibt die #glasslovers von SCHOTT seit fast 140 Jahren an. Präsent in über 30 Ländern ist das Unternehmen kompetenter Partner für Hightech-Branchen: Gesundheit, Hausgeräte & Wohnen, Consumer Electronics, Halbleiter & Datacom, Optik, Industrie & Energie, Automotive, Astronomie, Luft- & Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2022 erzielten rund 17.200 Mitarbeitende einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro. Die SCHOTT AG gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, einer der ältesten Stiftungen in Deutschland. Mit der Dividende des Konzerns fördert sie die Wissenschaft. Als Stiftungsunternehmen hat SCHOTT die Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt tief in seiner DNA verankert. Ziel ist es, bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden.

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Dr. Jürgen Steiner, Manager Corporate Communication
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