SCHOTT tritt Nachhaltigkeitsinitiative UN Global Compact bei

Donnerstag, 20. Juli 2023, Mainz, Deutschland

  • Klares Bekenntnis zu verantwortungsvoller Unternehmensführung
  • Regelmäßige Updates über Nachhaltigkeits-Fortschritte
  • Fokus auf vier UN-Ziele: Gesundheit, Diversity, nachhaltige Produktion und Klimaschutz
Die SCHOTT AG ist Teilnehmer bei UN Global Compact.
Die Vereinten Nationen bestätigten die Aufnahme des internationalen Technologiekonzern in die weltweit größte und bedeutendste Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung.
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Der Technologiekonzern SCHOTT ist Mitglied von UN Global Compact, der weltweit größten Initiative für nachhaltige Unternehmensführung. Foto: SCHOTT/Oana Szekely
Als international tätiger Technologiekonzern ist sich SCHOTT seiner besonderen Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung bewusst. Auch gegenüber der Öffentlichkeit möchte das Unternehmen ein klares Bekenntnis zu einer nachhaltigen Unternehmensführung abgeben.

„Wir setzen unsere Nachhaltigkeitsstrategie im gesamten Unternehmen und gemeinsam mit unseren Partnern um“, sagte Dr. Frank Heinricht, Vorstandsvorsitzender der Schott AG. „Wirtschaftliches Handeln muss mit ökologischen Gesichtspunkten und sozialem Handeln in Einklang gebracht werden. Das gehört für uns zu den Grundlagen einer nachhaltigen Unternehmensführung.“

Aus diesem Grund ist SCHOTT dem Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC) beigetreten. Dieser ist ein Aufruf an Unternehmen, ihre Geschäftsabläufe und Strategien an zehn universell akzeptierten Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeit, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung zu orientieren.

„Wir stehen dafür ein, die Menschenrechte zu wahren, faire Arbeitsbedingungen zu schaffen, Umwelt- und Klimaschutz zu fördern und stellen uns gegen jegliche Formen von Korruption und Bestechung“, erklärte David Klein, Manager des SCHOTT Nachhaltigkeitsprogramms. „Als Stiftungsunternehmen hat SCHOTT bereits in der Vergangenheit vielfältige Maßnahmen zu mehr Nachhaltigkeit vorangetrieben. Mit dem Beitritt werden wir dieses Engagement weiter forcieren.“

Klares Bekenntnis zu mehr Nachhaltigkeit: Vier UN-Ziele im Fokus

Um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten, fordert die UN weltweit Unternehmen dazu auf sich auch den Zielen der Sustainable Development Goals (SDGs) zu verpflichten. Im Rahmen der Agenda 2030 verabschiedeten die Vereinten Nationen 2015 insgesamt 17 globale Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals/ SDG). Diese berücksichtigen die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – nämlich Ökonomie, Ökologie und Soziales. Sie gelten für alle Staaten und gesellschaftlichen Akteure weltweit. Die globalen Nachhaltigkeitsziele machen deutlich, dass alle eine gemeinsame Verantwortung tragen. Dieser Verantwortung will auch SCHOTT nachkommen. Basierend auf seiner Nachhaltigkeitsstrategie stehen die vier SDGs im Fokus, bei denen SCHOTT den größten Beitrag leisten kann:

SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen: Die Produkte von SCHOTT ermöglichen, dass neue Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten entwickelt und Menschen sicher mit Medikamenten versorgt werden. Die Sicherheit und Gesundheit von Mitarbeitenden sowie allen Partnern in der Liefer- und Wertschöpfungskette haben höchste Priorität.

SDG 5 Geschlechtergleichheit: Bereits das Stiftungsstatut von 1896 garantierte soziale Rechte, die damals einmalig waren – und wegweisend für die Zukunft. Heute fördert der Konzern eine familienorientierte Personalpolitik sowie Chancengleichheit, Diversität und Inklusion aller Menschen. Ziel ist unter anderem, den Anteil der weiblichen Beschäftigten insbesondere in den beiden obersten Führungsebenen bis 2026 auf mindestens 23% zu erhöhen.
 
SDG 12 Nachhaltiger Konsum und Produktion: Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie: Seit Jahrzehnten reduziert das Unternehmen Wasserverbrauch, Abfall und Emissionen. Jetzt werden zudem Lösungen in der Kreislaufwirtschaft vorangetrieben. Gemeinsam mit Kunden und Aufbereitungsunternehmen sollen innovative Prozesse in Pilotprojekte erarbeitet werden. Die Vision: Gebrauchte Produkte so aufbereiten, dass sie wieder ökologisch und ökonomisch sinnvoll in den Produktionsprozess integriert werden können.

SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz: Als energieintensives Unternehmen will SCHOTT bis 2030 klimaneutral in der Produktion werden (Scope 1 und 2, GHG-Protokoll). Auf dem Weg Richtung Klimaneutralität handelt der Konzern nach dem Prinzip „Vermeiden – Reduzieren – Kompensieren“. Durch die Entwicklung neuer Technologien soll langfristig auf die Nutzung fossiler Energien verzichtet werden.  

Regelmäßige Updates über Entwicklungen und Herausforderungen

SCHOTT wird über seine Fortschritte dem UN Global Compact und die Öffentlichkeit regelmäßig informieren. Der UN Global Compact ist eine Multi-Stakeholder-Plattform für die Entwicklung, Umsetzung und Offenlegung verantwortungsvoller Geschäftspraktiken.
Der UN Global Compact wurde 2000 gegründet. Es ist die größte Initiative für nachhaltige Unternehmensführung weltweit – mit mehr als 15.000 Unternehmen und 3.000 sonstigen Unterzeichnern in über 160 Ländern.
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Produkte von SCHOTT, wie z.B. Pharmafläschchen, ermöglichen neue Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten und dass Menschen sicher mit Medikamenten versorgt werden. Foto: SCHOTT

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Three women and two men in front of a laptop.

SCHOTT fördert eine familienorientierte Arbeitskultur sowie Chancengleichheit, Diversität und Inklusion aller Menschen. Foto: SCHOTT

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Shard storage with excavator on industrial site.

Mit Kunden und Aufbereitungsunternehmen erarbeitet SCHOTT Lösungen, um gebrauchte Produkte so aufbereiten, dass sie wieder in den Produktionsprozess integriert werden können. Foto: SCHOTT

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Man in heat protective clothing looks into the melting tank.

Als energieintensives Unternehmen will SCHOTT bis 2030 klimaneutral in der Produktion werden. Dafür erforscht der Konzern neue, umweltfreundlichere Verfahren, um Glas zu schmelzen. Foto: SCHOTT

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Pioneering – responsibly – together.

Diese Attribute charakterisieren SCHOTT als Hersteller von High-Tech-Werkstoffen rund um Spezialglas. Gründer Otto Schott gilt als dessen Erfinder und wurde Wegbereiter einer ganzen Industrie. Mit Pioniergeist und Leidenschaft immer neue Märkte und Anwendungen zu erschließen – das treibt die #glasslovers von SCHOTT seit fast 140 Jahren an. Präsent in über 30 Ländern ist das Unternehmen kompetenter Partner für Hightech-Branchen: Gesundheit, Hausgeräte & Wohnen, Consumer Electronics, Halbleiter & Datacom, Optik, Industrie & Energie, Automotive, Astronomie, Luft- & Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2022 erzielten rund 17.200 Mitarbeitende einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro. Die SCHOTT AG gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, einer der ältesten Stiftungen in Deutschland. Mit der Dividende des Konzerns fördert sie die Wissenschaft. Als Stiftungsunternehmen hat SCHOTT die Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt tief in seiner DNA verankert. Ziel ist es, bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. www.schott.com

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Jonas Spitra, Manager Corporate Communication
Jonas Spitra

Leiter Nachhaltigkeitskommunikation