Trotz Corona gute Beteiligung bei „Jugend forscht“

Mittwoch, 24. Februar 2021, Mainz, Deutschland

  • Die Corona-Pandemie verhinderte in diesem Jahr auch eine Präsenzveranstaltung für den Regionalwettbewerb Mainz-Rheinhessen von „Jugend forscht“ / „Schüler experimentieren“.

  • Die übliche Präsentation der Projekte in einer Ausstellung und die feierliche Siegerehrung mussten leider entfallen. Deshalb präsentierten die Jungforscher ihre Projekte den Juroren diesmal online.

  • Das Patenunternehmen SCHOTT AG schaffte hierfür die organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen.

110 junge Menschen im Alter von zehn bis 21 Jahren mit 75 Arbeiten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik nahmen in diesem Jahr teil. Gegenüber den Vorjahren war dies eine deutliche Steigerung. Der Grund: weil in einigen benachbarten Regionen der Wettbewerb wegen Corona diesmal ausfiel, wurden Bewerber aus diesen Gebieten dem Regionalentscheid Mainz-Rheinhessen zugeordnet.
Zwei Mädchen präsentieren ihre Abschlussarbeiten von "Jungend forscht".
Strahlende Siegerinnen im Fach Biologie von „Schüler experimentieren“: Clara Köstler (links) und Nina Jäger von der Maria Ward-Schule in Mainz. Unter dem Thema „Von Bienen und Blüten“ gingen sie der Frage nach, wie man einen Garten bienenfreundlich gestalten kann. Foto: privat.

Das Jahresmotto lautet „Lass Zukunft da“. „Ziel des diesjährigen Wettbewerbs ist es, dass junge Menschen Verantwortung übernehmen und eigene Ideen und Konzepte für die zukunftsfähige Gestaltung unseres Planeten entwickeln. Gerade Kinder und Jugendliche zeigen ein starkes Bewusstsein für die Themen, die aktuell auf der Agenda unserer Gesellschaft stehen“, erklärte Wettbewerbsleiter Klaus Frölich, Mathematik- und Physiklehrer am Elisabeth-Langgässer-Gymnasium in Alzey. 

„Es ist beeindruckend, dass trotz Corona so viele Schülerinnen und Schüler teilnahmen. Dies zeigt, dass sie motiviert sind, sich trotz der aktuell sehr schwierigen Schulsituation für eine nachhaltige Entwicklung einzusetzen,“ so Sina Bohrer, Patenbeauftragte für „Jugend forscht“ beim Mainzer Spezialglashersteller SCHOTT, der den Regionalwettbewerb bereits seit 1970 unterstützt.

Die Jungforscher beschäftigten sich wieder mit einer Reihe von hochinteressanten oder gar brandaktuellen Themen. So erforschte Silas Kerz vom Gymnasium Nieder-Olm, Sieger im Fachgebiet Mathematik / Informatik, den Umgang von Messenger-Diensten mit sensiblen persönlichen Daten von Smartphone-Nutzern. Ausgehend von seinem eigenen Verhalten konnte er nachweisen, dass Informationen in einem ungewollten Umfang beim Messenger-Dienst landen, wenn man keine Vorsichtsmaßnahmen trifft. Daraufhin entwickelte Kerz ein Analyseprogramm, das ihn in die Lage versetzt, künftig nur noch ausgewählte Daten selbstbestimmt weiterzugeben. Das Beispiel zeigt: Mit kritischer Neugier können Nachwuchsforscher einen praktischen Nutzen schaffen.   

Die drei Erstplatzierten in allen Fachgebieten erhalten in den nächsten Tagen Geld- und Sachpreise in Höhe von jeweils 75 Euro (1. Platz), 60 Euro (2. Platz) und 45 Euro (3. Platz). SCHOTT belohnte zudem drei besonders engagierte Betreuungslehrer mit zweckgebundenen Spenden für deren Schulen in einer Gesamthöhe von 600 Euro. Mit den meisten Arbeiten (27) waren Schülerinnen und Schüler des Otto-Schott-Gymnasiums in Mainz im Wettbewerb vertreten. Auch hierfür spendete SCHOTT einen Sonderpreis in Höhe von 500 Euro.   

Die Sieger des Regionalwettbewerbs „Jugend forscht“ qualifizierten sich für den Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz, der im März stattfinden wird. Die Landessieger wiederum nehmen dann im Mai am Bundesfinale teil. Die Alterssparte „Schüler experimentieren“ (für Schülerinnen und Schüler ab 4. Klasse bis 14 Jahre) endet mit dem Landeswettbewerb. 


Weitere Infos: www.jugend-forscht.dewww.jugend-forscht-rlp.de

Pioneering – responsibly – together.

Diese Attribute charakterisieren SCHOTT als Hersteller von High-Tech-Werkstoffen rund um Spezialglas. Gründer Otto Schott gilt als dessen Erfinder und wurde Wegbereiter einer ganzen Industrie. Mit Pioniergeist und Leidenschaft immer neue Märkte und Anwendungen zu erschließen – das treibt die #glasslovers von SCHOTT seit über 130 Jahren an. Präsent in 34 Ländern ist das Unternehmen kompetenter Partner für Hightech-Branchen: Gesundheit, Hausgeräte & Wohnen, Consumer Electronics, Halbleiter & Datacom, Optik, Industrie & Energie, Automotive, Astronomie, Luft- und Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2020 erzielten die 16.500 Mitarbeiter einen Umsatz von 2,24 Milliarden Euro. Mit den besten Teams, unterstützt durch die besten digitalen Tools, will der Konzern weiter wachsen. Die SCHOTT AG gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, einer der ältesten Stiftungen in Deutschland. Mit der Dividende des Konzerns fördert sie die Wissenschaft. Als Stiftungsunternehmen hat SCHOTT die Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt tief in seiner DNA verankert. Ziel ist es, bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden.

Kontaktieren Sie uns

Für weitere Informationen zu dieser Medienmitteilung stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns
Dr. Jürgen Steiner, Manager Corporate Communication
Dr. Jürgen Steiner

Manager Unternehmenskommunikation