Gläser von SCHOTT kommen in Smartphones an verschiedensten Orten zum Einsatz.
Ladengeschäfte finden immer raffiniertere Wege, um das Einkaufserlebnis zu verbessern und die Verweildauer zu steigern. Kunden werden in modernen Ladenkonzepten mit allen Sinnen angesprochen. Sie hören InStore-Radiosender mit Einkaufstipps und aktuellen Angeboten oder erkennen das Ladengeschäft einer Handelskette am Geruch. Für diese verkaufsfördernden Maßnahmen gibt es gute Gründe: Mehr als die Hälfte aller Kaufentscheidungen werden erst im Laden, am Point of Sale (PoS), getroffen.
Spezialglas ermöglicht ganz neue Ansätze der erlebbaren Kundenbindung. Am freundlich erleuchteten PoS werden Displays zur Darstellung von Rabatten, statischer oder dynamischer Werbung immer beliebter, transportieren sie doch einen Hauch der Online- in die Offlinewelt. Das entspiegelte Coverglas CONTURAN® ist beinahe unsichtbar, wodurch der Fokus des Betrachters ungestört durch Lichtreflexionen auf dem Inhalt liegt. Gleiches gilt für Fingerabdrücke bei Touch-Displays – eine spezielle oleo- und hydrophobe Beschichtung (CONTURAN® DARO) bewahrt die luxuriöse Haptik des Glases bei Berührung. Auch hitzeempfindliche Digitalanzeigen im Außenbereich können mit dem laminierten Spezialglas CONTURAN® IR Protect dank eines speziellen Scheibenaufbaus des Glasverbunds vor dem Hitzekollaps bewahrt werden. Eine Folie blockt direkte Sonneneinstrahlung mit Hilfe von leistungsstarken Infrarot- und UV-Filtern zuverlässig ab, wodurch das Display deutlich weniger erhitzt.
Glas kann Kunden aber auch verzaubern: Das halbtransparente Verwandlungsglas MIRONA® ist vor einem dunklen Hintergrund ein Spiegel mit silbrig-ästhetischem Glanz. Durch Licht, zum Beispiel von einem TV, verwandelt es sich in eine transparente Glasscheibe – ein verblüffendes Phänomen, so installiert in der Hamburger Elbphilharmonie. Am PoS könnte MIRONA® in Umkleidekabinen einerseits Spiegel, andererseits Augmented-Reality-Display sein, das Zusatzinfos, etwa verfügbare Größen und Farben, zur Anprobe zeigt. Auch könnten zusätzliche Kaufimpulse in Form von Rabattcodes ihren Weg in die Umkleidekabinen finden.