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Paul Klee: Kunstgenuss mit SCHOTT

Unter einem Dach vereint das Zentrum Paul Klee die weltweit grösste Sammlung eines einzelnen Künstlers. Insgesamt 4000 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen werden dem Publikum in einer Dauer- und verschiedenen Wechselausstellungen präsentiert. Die von SCHOTT gelieferten mehr als 600 Bildverglasungen ermöglichen dem Besucher einen ungetrübten Blick auf die ausgestellten Meisterwerke. Bei den verwendeten Spezialgläsern handelt es sich um MIROGARD Protect. Es ist beidseitig interferenzoptisch entspiegelt und vollkommen transparent. Ein Licht-Reflexionsgrad von unter einem Prozent gestattet einen unverfälschten Kunstgenuss. Der zusätzliche Splitterschutz und ein UV-Schutz von ca. 99% bewahren die Bilder vor Beschädigungen und Vandalismus.
Über die Ausstellung hinaus beherbergt das Museum ein Paul-Klee-Archiv, ein Kindermuseum, Seminarräume, einen Konzertsaal und ein Restaurant. Das neue, vom italienischen Architekten Renzo Piano erbaute Zentrum Paul Klee aus Glas und Stahl schmiegt sich wellenförmig in die Landschaft. Mit der ihm eigenen Architektursprache schuf Renzo Piano eine Landschaftsskulptur, so leicht und flirrend wie die Bilderwelt von Paul Klee.
Seit Jahren streiten Schweizer und Deutsche auf internationalen Fachtagungen über die Vereinnahmung der Person Paul Klee und seiner künstlerischen Werke. 18-jährig verliess der mit einem deutschen Pass ausgestattete Klee seine Geburtsstadt Bern, um ein Malerei-Studium in München zu beginnen. Nach dem ersten Weltkrieg wurde Klee als Lehrer ans Bauhaus in Weimar und anschliessend nach Dessau berufen. Die Machtergreifung Hitlers schliesslich führte dazu, dass Klee 1933 nach Bern zurückkehrte.
Paul Klee schuf insgesamt über 10 000 Werke, wovon alleine 1253 Arbeiten im Jahr 1939 entstanden. Obwohl der Künstler die Schweizer Staatsbürgerschaft nach seiner Rückkehr aus Deutschland beantragt hatte, verstarb er 1940 ohne sie je erhalten zu haben. In Bern aber wurde ihm nun durch das neue Zentrum Paul-Klee ein Denkmal gesetzt. Und selbst die sterblichen Überreste Klees wurden näher an die neue Kultstätte verlegt. Der Streit über die Staatszugehörigkeit scheint entschieden!
Weitere Infos: www.paulkleezentrum.ch
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