Schulewirtschaft-Preis: Erster Platz für die SCHOTT Ausbildungstour an Schulen

Mittwoch, 30. November 2022, Berlin, Mainz, Deutschland

  • Im Wettbewerb „Das hat Potenzial!“ des Netzwerks „Schulewirtschaft gewann der Technologiekonzern in der Kategorie Große Unternehmen
  • Roadshow an Schulen führte junge Menschen praxisnah an Berufe heran
  • „SCHOTT Ausbildung on Tour“ wird 2023 ausgeweitet
Die SCHOTT AG hat am Wettbewerb „Das hat Potenzial!“ des Netzwerks „Schulewirtschaft“, einer Initiative der Deutschen Arbeitgeberverbände und des Instituts der deutschen Wirtschaft, teilgenommen und den 1. Platz in der Kategorie „Schulewirtschaft-Starter – große Unternehmen“ belegt. Mit der Preisverleihung im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin würdigte die Jury die herausragende Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schulen. Dafür hatte der Technologiekonzern einen erfolgreichen Weg gefunden: SCHOTT Ausbildung on Tour. Unter diesem Titel gelang es Ausbilder*innen und Azubis, angehenden Schulabsolvent*innen bei der Berufswahl zu helfen und neue Auszubildende für die vielfältigen Berufe des Spezialglasherstellers zu gewinnen. Nicht mehr online per Livestream, wie beim letztjährigen „Tag der Ausbildung“ in der Corona-Hochphase, sondern hautnah und griffig vor Ort, in den Schulen.
Drei SCHOTT Mitarbeiter mit der Auszeichnung "SCHOTT Ausbildung on Tour"
SCHOTT hat beim Wettbewerb „Das hat Potenzial“ den 1. Platz belegt. Ausgezeichnet wurde hiermit das erfolgreiche Projekt ‚SCHOTT Ausbildung on Tour‘, das im Juni und Juli 2022 an weiterführenden Schulen durchgeführt wurde. Den Preis entgegen nahmen die beiden SCHOTT Auszubildenden Emily Marquardt und Fabian Commes sowie HR Specialist Nadja Müller. Foto: SCHOTT AG

„Wir suchten den direkten persönlichen Kontakt zu den jungen Menschen, zum einen um dem Homeschooling-Effekt mit ermüdenden Verweilzeiten vor dem Bildschirm zu entkommen. Zum anderen, weil wir es sind, die in Zeiten des Fachkräftemangels zu den potenziellen Bewerber*innen gehen müssen, nicht umgekehrt“, erläutert Nadja Müller, HR-Spezialistin bei SCHOTT.

So besuchte die Ausbildungs-Roadshow des Mainzer Technologiekonzerns im Juni und Juli 2022 sieben weiterführende Schulen im Raum Mainz, Wiesbaden und Rüsselsheim. Insgesamt rund 1.000 Schüler*innen aus 42 Abschlussklassen nahmen an der Präsentation des Ausbildungsprogramms teil und konnten sich dabei an fünf interaktiven Stationen selbst einbringen. Die Kollaboration mit einem Cobot, ein kaufmännisches Memory, ein naturwissenschaftlicher Versuch sowie Einblicke in die moderne Produktion per VR-Brille und Tablet gaben jeweils 15 Minuten lang Beispiele für die thematische Fülle der dualen Berufsausbildungsgänge und Berufsfelder bei SCHOTT.

Sehr erfolgreich war dabei das Speeddating: Mit diesem kurzen Vorstellungsgespräch konnten Teilnehmer*innen eine Wildcard für ein direktes Bewerbungsgespräch bei SCHOTT gewinnen. „Von unseren Wildcard-Kandidat*innen haben schon sieben einen Ausbildungsvertrag mit Start im September 2023 in der Tasche. Unsere Mitmachaktionen und die Betreuung durch unsere jungen Azubis wurden zudem von der Schüler- und Lehrerschaft sehr gelobt“, freut sich Nadja Müller. SCHOTT konnte so die Zahl an offenen Ausbildungsplätzen noch vor dem Jahreswechsel auf derzeit rund 50 reduzieren.

Die positiven Resultate waren nicht nur ein wesentlicher Grund für die vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Auszeichnung von SCHOTT durch „Schulewirtschaft“, das Schulen und Unternehmen bundesweit in rund 400 regionalen Netzwerken zusammenbringt. Sie führten auch zur Entscheidung, dass die Roadshow 2023 an 15 statt sieben Schulen stattfinden soll. 14 Anfragen von Schulen liegen bereits vor.

Pioneering – responsibly – together

Diese Attribute charakterisieren SCHOTT als Hersteller von High-Tech-Werkstoffen rund um Spezialglas. Gründer Otto Schott gilt als dessen Erfinder und wurde Wegbereiter einer ganzen Industrie. Mit Pioniergeist und Leidenschaft immer neue Märkte und Anwendungen zu erschließen – das treibt die #glasslovers von SCHOTT seit über 130 Jahren an. Präsent in 34 Ländern ist das Unternehmen kompetenter Partner für Hightech-Branchen: Gesundheit, Hausgeräte & Wohnen, Consumer Electronics, Halbleiter & Datacom, Optik, Industrie & Energie, Automotive, Astronomie, Luft- & Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2021 erzielten die 17.300 Mitarbeitenden einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Die SCHOTT AG gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, einer der ältesten Stiftungen in Deutschland. Mit der Dividende des Konzerns fördert sie die Wissenschaft. Als Stiftungsunternehmen hat SCHOTT die Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt tief in seiner DNA verankert. Ziel ist es, bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden.

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Christine Fuhr, Communications Manager
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