Female looking at illuminated lines on glass panel

Forschung und Entwicklung

Unsere Forschenden sowie unsere Entwicklungsingenieurinnen und Entwicklungsingenieure verfügen über einzigartige Kompetenzen, ein exzellentes Experten-Netzwerk sowie umfassendes Know-how, wenn es um Glas-Eigenschaften und –Anwendungen geht. Immer wieder überschreiten sie dabei mit modernen Produktions- und Bearbeitungstechniken bestehende  technologische Grenzen.
Über F&E

Es lebe der Pioniergeist

Unsere Unternehmensgründer hatte es sich zur Aufgabe gemacht, mit innovativem Spezialglas das Leben zu verbessern, die Wissenschaft zu fördern und den Fortschritt in vielen Bereichen zu beflügeln. Unsere Forschenden sowie unsere Ingenieurinnen und Ingenieure setzen diese Tradition fort. Mit großer Leidenschaft und Motivation sind sie immer einen Schritt voraus, treiben Glasinnovationen voran, um für Kunden zukunftsfähige Lösungen zu ermöglichen.

Wissenschaftler bei der Betrachtung einer laserstrukturierten Glasscheibe
Unsere Expertise

Unsere Expertise

Melting laboratory

Technologie und Weiterverarbeitung

Unser Expertenwissen über alle wichtigen Verarbeitungstechniken ermöglicht ein breites Produktportfolio. Für beste Performance setzen wir die besten Materialien ein.

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Molecular Structure - Getty Images

Materialien

Glas ist faszinierend und extrem vielseitig. Entdecken Sie die Bandbreite an Spezialgläsern, Glaskeramiken sowie auch Polymerwerkstoffen, mit denen SCHOTT innovative Lösungen, Anwendungen und Produkte entwickelt.

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Image campaign desktop molten glass 16:9

Glasschmelze und Heißformgebung

Durch fortschrittliche Schmelztechnologien entstehen Glas- und Glaskeramikprodukte, die auch die komplexesten Herausforderungen meistern.

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Optical coatings

Optische Beschichtungen

Kundenspezifische High-End-PVD-Beschichtungen für hochwertige optische Komponenten.

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Forschungspreis

Der 19. Otto-Schott-Forschungspreis

Der Otto-Schott-Forschungspreis wird für bahnbrechende wissenschaftliche und technologische Errungenschaften in der Glas- und Materialwissenschaft verliehen. Denn gemeinsam mit herausragenden Talenten aus Wissenschaft, Forschung oder Wirtschaft wollen wir den Weg in eine bessere Zukunft ebnen.
Opportunity Lab

Es ist wieder soweit!

Sie sind ein führender Forscher und haben eine interessante wissenschaftliche oder technologische Leistung in einem der folgenden Bereiche (Glas, Glaskeramik und verwandte fortgeschrittene Materialien) vorzuweisen?

Über den Forschungspreis

Innovation ist Teil unserer DNA. Deshalb wird alle zwei Jahre der Otto-Schott-Forschungspreis an herausragende Forschende, die sich mit Glas, Glaskeramik oder verwandten Spezialmaterialien beschäftigen, verliehen. Der Ernst-Abbe-Fonds vergibt den mit 25.000€ dotierten Preis, der 1991 von der Carl-Zeiss-Stiftung gemeinsam mit SCHOTT und ZEISS ins Leben gerufen wurde. Der Forschungspreis dient der Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Errungenschaften in der Grundlagenforschung und technologischen Entwicklung von Spezialwerkstoffen, Komponenten und Systemen für die Anwendung in Bereichen wie Optik und Elektronik, Solarenergie oder Gesundheit. Gleichzeitig gehört es zu den erklärten Zielen der Preisverleihung, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern und zu stärken. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verwaltet den Ernst-Abbe-Fonds. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Physiker:innen und Chemiker:innen aus den USA, Japan, China, Deutschland und anderen europäischen Ländern. Der Namensgeber Otto Schott gilt als Erfinder der modernen Glastechnologie. Das von ihm entwickelte Borosilicatglas hat die Welt verändert. Wie keine anderen technischen Innovationen haben Spezialgläser die Entwicklung der Optik, der chemischen Großindustrie und des täglichen Lebens der Menschen auf der ganzen Welt beeinflusst und in vielen Fällen sogar erst ermöglicht.

glass cubes

Über die Bewerbung und die bevorstehende Preisverleihung

Bewerbung

Wenn Sie ein Wissenschaftler oder ein führender Forscher sind und eine interessante wissenschaftliche oder technologische Leistung in einem der folgenden Bereiche (Glas, Glaskeramik und verwandte fortgeschrittene Materialien) vorweisen können, zögern Sie bitte nicht, sich über den folgenden Link zu bewerben: Otto-Schott-Forschungspreis.

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Kriterien für die Bewerbung

Zentrale Kriterien für die Vergabe des Preises sind die wissenschaftliche Tätigkeit des Kandidaten in den letzten Jahren, die Qualität und Originalität seiner wissenschaftlichen Originalveröffentlichungen und das Ausmaß, in dem er das Forschungsgebiet beeinflusst hat.

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Preisverleihung 2026

Der OSA 2026 wird während der Jahrestagung der ICG (International…) vom 13.-17.04.2026 in Lyon verliehen. Die Preisverleihung wird ein Teil des Programms der Jahrestagung sein. Alle Informationen zur Konferenz finden Sie hier: https://glass-lyon2026.sciencesconf.org/.

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Die Jury

Das Kuratorium des Ernst-Abbe-Fonds entscheidet über die finale Vergabe des Preises. Die Mitglieder des Kuratoriums:

  • Dr. Matthias Müller, SCHOTT AG, Vorsitzender
  • Dr. Michelangelo Masini, Carl Zeiss AG, stellv. Vorsitzender
  • Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Falling Walls Stiftung
  • Prof. Heike Ebendorff-Heidepriem, Institute for Photonics and Advanced Sensing (IPAS)

  • Prof. Dr. Christine Silberhorn, Universität Paderborn
  • Daniel Neuville, French National Centre for Scientific Research

  • Rainer Lüdtke, Stifterverband für die deutsche Wissenschaft 
 
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“We look forward to using the Otto Schott Research Award to provide new impulses for co-operation between science and industry in the future.”
Dr. Matthias Müller
Leiter Forschung & Entwicklung, SCHOTT AG, Deutschland
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"Wir freuen uns darauf, mit dem Otto- Schott -Preis die nächste Generation von Forschern zu inspirieren, die Grenzen der Glaswissenschaft zu erweitern."
Prof. Heike Ebendorff-Heidepriem
Institut für Photonik und fortgeschrittene Sensorik (IPAS)
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"Mit dem Otto- Schott -Forschungspreis wollen wir neue Synergien zwischen Wissenschaft und Industrie anstoßen – und die nächste Generation dazu inspirieren, die Grenzen der Glaswissenschaft zu verschieben."
Daniel Neuville
Französisches Nationales Zentrum für wissenschaftliche Forschung

Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre

Dynamische keramische Konverter von SCHOTT ermöglichen eine hohe Leuchtdichte in Anwendungen wie laserbasierten Projektoren. Die Konverter zeichnen sich durch eine hohe Temperaturstabilität und eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit aus, die ihnen eine überlegenen Effizienz und Zuverlässigkeit verleihen.
Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
Gewinner von 2024
Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
Gewinner von 2022
Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
Gewinner von 2020
Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
Gewinner 2018
Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
Gewinner 2016
Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
Gewinner von 2014
Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
Gewinner 2012
Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
Gewinner von 2010
Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
Gewinner 2008
  • Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
  • Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
  • Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
  • Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
  • Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
  • Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
  • Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
  • Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
  • Wall of Fame - Preisträger im Laufe der Jahre
  • 2024: Prof. Prof. Setsuhisa Tanabe, Universität Kyoto, Japan
  • 2022: Prof. Alicia Duran, Spanischer Forschungsrat (CSIC) in Madrid, Spanien; Prof. Daniel Neuville, Institut de Physique du Globe de Paris an der Universität Paris
  • 2020: Prof. Sabyasachi Sen, Universität von Kalifornien, Davis; Prof. Josef Zwanziger, Dalhousie University in Kanada
  • 2018: Dr. Jean-Pierre Guin; Universität Rennes 1, Abteilung für Gläser und Mechanik, Rennes, Frankreich
  • 2016: Dr. Sheldon M. Wiederhorn; Nationales Institut für Standards und Technologie (NIST), Gaithersburg, USA; Prof. Satoshi Yoshida; Universität der Präfektur Shiga, Abteilung für Materialwissenschaften, Hikone, Japan; Dr. Jean-Pierre Guin; Universität Rennes 1, Abteilung für Gläser und Mechanik, Rennes, Frankreich
  • 2014: Prof. Donald Bruce Dingwell; Ludwig-Maximilians-Universität, Department für Geo- und Umweltwissenschaften , München, Deutschland
  • 2012: Prof. Dr.-Ing. Joachim Deubener; Institut für Nichtmetallische Werkstoffe, Technische Universität Clausthal , Clausthal-Zellerfeld, Deutschland; Prof. Dr. Adrian C. Wright; University of Reading, Reading, Vereinigtes Königreich
  • 2010: Prof. Dr. Tanguy Rouxel; LARMAUR (Labor für angewandte Mechanik), Universität Rennes 1, Frankreich
  • 2008: Dr. Akio Ikesue; World-Lab Co., Ltd., Nagoya, Japan
  • 2007: Prof. Himanshu Jain; Lehigh University, Bethlehem, USA; Prof. Walter Kob, Universiity of Montpellier, France
  • 2005: Prof. Jianrong Qiu; Shanghai institute of Optics and Fine Mechanics, China; Prof. Kazuyuki Hirao; Kyoto University, Japan; Dr. Kiyotaka Miura; Kyoto University, Japan
  • 2003: Dr. Andreas Tünnermann; Friedrich-Schiller-Universität Jena, Germany
  • 2001: Dr. Boris A. Shakhmatkin; Institute of Silicate Chemistry of the Russian Academy of Sciences, St. Petersburg, Russia; Dr. Natalia M. Vedishcheva; Institute of Silicate Chemistry of the Russian Academy of Sciences, St. Petersburg, Russia; Prof. Dr. Reinhard Conradt; RWTH Aachen, Germany
  • 1999: Dr. John H. Campbell; Lawrence Livermore National Laboratory, Livermore, USA; Prof. Elias Snitzer; Rutgers University, New Jersey, USA
  • 1997: Anne-Jans Faber, Frank Simonis, Dr. Ruud Beerkens, Erik Muijsenberg; TNO-Institute of Applied Physics and Glass Technology, Eindhoven, The Netherlands
  • 1995: Dr. David L. Griscom; Naval Research Laboratory, Washington, USA
  • 1993: Dr. Dieter R. Fuchs, Fraunhofer Institut für Sillicatforschung, Wuerzburg, Germany & Prof. Prabhat K. Gupta, Ohio State University, Columbus, USA
  • 1991: Prof. Werner Vogel, Friedrich Schiller Universität Jena, Germany & Prof. Hideo Hosono, Nagoya Institute of Technology
Forschungsstandorte

Forschungsstandorte

Ein weltweites Netzwerk mit Vertriebsbüros und Produktionsstätten von SCHOTT sorgt für Kundennähe. Die Forschungszentren befinden sich an drei Standorten: Suzhou in China, Mainz in Deutschland und Duryea in den USA.

Lassen Sie uns gemeinsam zukunftsweisende Lösungen entwickeln

Was auch immer die Herausforderungen für die Zukunft sein mögen, wir können es kaum erwarten, innovative Lösungen zu entwickeln und Ihre Visionen in die Realität umzusetzen.