Made in Germany: SCHOTT weiht neues Werk für vorfüllbare Polymerspritzen ein

Freitag, 6. Mai 2022, Mainz, Muellheim, Deutschland

  • In der Produktionsstätte werden vorfüllbare Spritzen aus High-End-Polymer hergestellt, mit denen sich Arzneimittel wie beispielweise mRNA-Medikamente sicher lagern und injizieren lassen.
  • Die Investition in dreistelliger Millionenhöhe in modernste Infrastruktur soll in Müllheim über 100 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.
Der internationale Technologiekonzern SCHOTT hat seine neue Produktionsstätte für vorfüllbare Spritzen aus hochwertigem Polymer im badischen Müllheim fertiggestellt. „Die heutige Einweihung ist ein großer Schritt in unserer strategischen Geschäftsexpansion", sagt Andreas Reisse, Executive Vice President von SCHOTT Pharmaceutical Systems. „Das neu errichtete Werk wird von Müllheim aus Pharmaunternehmen weltweit mit High-End-Polymerspritzen beliefern." Die dreistellige Millioneninvestition umfasst zudem ein Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie einen Logistik- und Verwaltungsbereich. Insgesamt sollen über 100 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.
Außenansicht des Hauptgebäudes des SCHOTT Werks in Müllheim, Deutschland
Die dreistellige Millioneninvestition umfasst zudem ein Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie einen Logistik- und Verwaltungsbereich. Bild: IE Group

Mit den vorfüllbaren Polymerspritzen von SCHOTT lassen sich unter anderem hochviskose Medikamente, Notfall- und Intensiv- sowie Krebstherapeutika sicher lagern und injizieren. Die Spritzen eignen sich auch für neue Medikamentengruppen, wie zum Beispiel mRNA-Arzneimittel. „Mit unseren validierten Polymerspritzen unterstützen wir Pharmaunternehmen, die neueste Generation an Medikamenten auf den Markt zu bringen. Diese stellen anspruchsvolle Anforderungen an das Spritzensystem, wie etwa die Lagerung bei extrem niedrigen Temperaturen was bei mRNA-Medikamenten der Fall ist", sagt Mario Haas, Vice President des Bereichs Polymer Solutions bei SCHOTT Pharmaceutical Systems.

Die Spritzensysteme aus High-End-Polymer, genauer gesagt aus Cyclic Olefin Copolymer (COC), sind bruchfest, besitzen optimale Barriereeigenschaften und sind biologisch inert. Die unter der Marke SCHOTT TOPPAC® bekannten Spritzen werden in einer hochmodernen Produktionsumgebung hergestellt: Alle Fertigungsschritte – vom Spritzguss über die Qualitätskontrolle bis hin zur Verpackung – finden automatisiert und digital vernetzt in Reinräumen statt. Darüber hinaus wird Machine Learning (ML) und künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt, und während des gesamten Herstellungsprozesses werden Daten gesammelt, um Prozessparameter zu optimieren.

Umfangreiches Portfolio

SCHOTT verfügt über ein globales Produktionsnetzwerk für Pharmalösungen in insgesamt 13 Ländern. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Polymerbereich und über 130 Jahren Erfahrung in der Spezialglasproduktion verfolgt das Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz, um gemeinsam mit Pharmaunternehmen individuelle Lösungen für die jeweiligen Medikamente zu entwickeln.


Links:
Weitere Informationen zu SCHOTT TOPPAC® vorfüllbaren Polymerspritzen

Trademarks:
SCHOTT TOPPAC® is a registered trademark of SCHOTT AG.

SCHOTT Mitarbeiter mit einem Container mit vorfüllbaren Polymerspritzen

Die Spritzensysteme aus High-End-Polymer sind bruchfest, besitzen optimale Barriereeigenschaften und sind biologisch inert. Bild: SCHOTT/Oana Szekely

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Pioneering – responsibly – together

Diese Attribute charakterisieren SCHOTT als Hersteller von High-Tech-Werkstoffen rund um Spezialglas. Gründer Otto Schott gilt als dessen Erfinder und wurde Wegbereiter einer ganzen Industrie. Mit Pioniergeist und Leidenschaft immer neue Märkte und Anwendungen zu erschließen – das treibt die #glasslovers von SCHOTT seit über 130 Jahren an. Präsent in 34 Ländern ist das Unternehmen kompetenter Partner für Hightech-Branchen: Gesundheit, Hausgeräte & Wohnen, Consumer Electronics, Halbleiter & Datacom, Optik, Industrie & Energie, Automotive, Astronomie, Luft- & Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2021 erzielten die 17.300 Mitarbeitenden einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Die SCHOTT AG gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, einer der ältesten Stiftungen in Deutschland. Mit der Dividende des Konzerns fördert sie die Wissenschaft. Als Stiftungsunternehmen hat SCHOTT die Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt tief in seiner DNA verankert. Ziel ist es, bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. 

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Joana Kornblum,  Public Relations Manager
Joana Kornblum

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