Ausbau der Glasröhren-Fertigung: SCHOTT investiert in weitere Schmelzkapazitäten

Montag, 20. September 2021, Jambusar, Indien

  • In Indien hergestellte COVID-19 Impfstoffe werden in Fläschchen aus SCHOTT Glasröhren verpackt
  • Die Investition von 70 Millionen Euro erhöht die Fertigungskapazität um 30 % und schafft 225 neue Arbeitsplätze
SCHOTT, ein weltweit führender Hersteller von Pharmaglas, investiert insgesamt 70 Millionen Euro in den Ausbau seines indischen Standorts in Jambusar, Gujarat: In dem Werk werden Glasröhren für Pharmaverpackungen produziert. „Vor dem Hintergrund des Wachstumstrends im indischen Pharmageschäft und der Pandemie wollen wir die Versorgung mit Pharmaglas langfristig sichern", erklärt Dr. Patrick Markschläger, Executive Vice President der SCHOTT Business Unit Tubing. „Die Erhöhung der gesamten indischen Produktionskapazität um über 30 Prozent ist zugleich ein Bekenntnis zur Unterstützung der Regierung bei ihrer Vision, Indien zu einem globalen Hub für Pharmaprodukte zu machen", ergänzt Pawan Shukla, Managing Director SCHOTT Glass India.
Neun Männer mit Spaten beim Spatenstich für ein neues SCHOTT Werk in Jambusar, Indien
Spatenstich in Jambusar: SCHOTT investiert in weitere Schmelzkapazitäten für Pharmaglas in Indien. Bild: SCHOTT
Die zusätzliche Wanne soll Anfang 2023 in Betrieb gehen, die zweite folgt ein Jahr später. Die Erweiterung in Jambusar wird Arbeitsplätze für rund 225 Mitarbeiter schaffen. Sie ist eine vieler Maßnahmen eines globalen strategischen Investitionsprogramms von SCHOTT: Bis 2025 will der Technologiekonzern mehr als 1 Mrd. US $ Investitionen in die Fertigung von Glasröhren und –Verpackungen investieren und damit sein Pharmabusiness stärken.   

SCHOTT war weltweit einer der Vorreiter im Kampf gegen COVID-19 und lieferte pharmazeutisches Glas für Primärverpackungen zur Abfüllung von Milliarden Impfdosen zur Bekämpfung von COVID-19. In Indien wird ein Großteil aller zugelassenen Impfstoffe in FIOLAX® Glas von SCHOTT verpackt. Mit zusätzlichen Schmelzwannen und Produktionslinien will SCHOTT sicherstellen, dass die asiatische Produktionsdrehscheibe ausreichend hochwertiges Pharmaglas für die indische Pharmaindustrie und die Nachbarländer liefern kann.

FIOLAX® als Goldstandard für pharmazeutische Verpackungen

Die Erweiterung der Schmelzkapazitäten in Indien ist Teil des Engagements von SCHOTT, über 100 Millionen Euro in seine indischen Werke zur Fertigung von Pharmarohr zu investieren und damit die Produktionskapazität zur Herstellung von FIOLAX® Glasröhren für den Inlands- und Exportbedarf zu verdreifachen.

Glasröhren von SCHOTT, bekannt untern dem Markennamen FIOLAX®, sind seit mehr als einem Jahrhundert der Goldstandard für pharmazeutische Verpackungen. Das Material eignet sich bestens für Impfstoffe und lebensrettende Medikamente, denn es verhindert Wechselwirkungen zwischen den Behältern und dem Arzneimittel, die deren Wirksamkeit einschränken können.

FIOLAX® ist eine eingetragene Marke von SCHOTT

Pioneering – responsibly – together

Diese Attribute charakterisieren SCHOTT als Hersteller von High-Tech-Werkstoffen rund um Spezialglas. Gründer Otto Schott gilt als dessen Erfinder und wurde Wegbereiter einer ganzen Industrie. Mit Pioniergeist und Leidenschaft immer neue Märkte und Anwendungen zu erschließen – das treibt die #glasslovers von SCHOTT seit über 130 Jahren an. Präsent in 34 Ländern ist das Unternehmen kompetenter Partner für Hightech-Branchen: Gesundheit, Hausgeräte & Wohnen, Consumer Electronics, Halbleiter & Datacom, Optik, Industrie & Energie, Automotive, Astronomie, Luft- & Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2020 erzielten die 16.500 Mitarbeiter einen Umsatz von 2,24 Milliarden Euro. Mit den besten Teams, unterstützt durch die besten digitalen Tools, will der Konzern weiter wachsen. Die SCHOTT AG gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, einer der ältesten Stiftungen in Deutschland. Mit der Dividende des Konzerns fördert sie die Wissenschaft. Als Stiftungsunternehmen hat SCHOTT die Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt tief in seiner DNA verankert. Ziel ist es, bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden.

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Christine Fuhr, Communications Manager
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