SCHOTT solutions Nr. 1/2015 > Kaminsichtscheiben

Von rund bis winklig: Mehr als 1.000 verschiedene Geometrien von SCHOTT ROBAX® Kaminsichtscheiben schaffen völlig neue Design-Optionen für Kaminhersteller und -liebhaber. Foto: SCHOTT
Winkliges Design erwünscht
Klares Ergebnis einer Verbraucherstudie: Kamininteressenten liebäugeln vor allem mit gewinkelten Feuersichtscheiben aus einem Stück. SCHOTT ROBAX® erfüllt solche Wünsche dank einer weiter-entwickelten Biegetechnologie.
Thilo Horvatitsch
Kaminliebhaber greifen durchaus tiefer in die Tasche, um ihrer Leidenschaft mit Hilfe spezieller Ofenfenster besser frönen zu können. Dieses Fazit erlaubt eine aktuelle Befragung von 300 Verbrauchern, die sich in den nächsten fünf Jahren einen Kaminofen anschaffen wollen. SCHOTT, ein führender Hersteller von Glaskeramik-Feuersichtscheiben, hatte die im November 2014 durchgeführte Studie bei einem unabhängigen Marktforschungsunternehmen in Auftrag gegeben.
Dabei zeigte sich, dass 90 Prozent der Befragten ein Kaminfenster als wichtig oder sehr wichtig einstufen. Noch interessanter ist aber, dass auch das Design und die Machart der Sichtscheibe in nicht geringem Maße kaufrelevant sind. Dazu wurden den Teilnehmern der Studie Kaminöfen mit flachen, rund und winklig geformten Scheiben präsentiert. Letztlich zeigte sich eine Mehrheit der Befragten vor allem von den winklig geformten ROBAX® Feuersichtscheiben aus einem Stück überzeugt, die SCHOTT vorstellte. 44 Prozent der Kamininteressenten trafen am Ende diese Wahl. Dagegen bevorzugten 25 Prozent rund geformte und 17 Prozent flache Kaminfenster. 12 Prozent votierten für Fenster mit mehreren flachen, winklig aneinander gestellten Scheiben.

Laut Studie bevorzugen 44 Prozent der Kamininteressenten winklig geformte Sichtfenster aus einem Stück – wie diese ROBAX® Scheibe. Foto: SCHOTT
„Wir freuen uns über diese hohe Akzeptanz innovativer Scheibengeometrien. Dies ist auch ein Beleg dafür, dass die Kaminliebhaber zunehmend das intensive Feuererlebnis suchen – auch wenn es mehr kostet. Genau diesen Trend unterstützt unser Angebot”, kommentiert Isabel Eymael, Marketingleiterin SCHOTT ROBAX®, das Ergebnis. „SCHOTT war schon 1979 bei der Umstellung von gusseisernen Ofentüren zu Glaskeramik maßgeblich beteiligt. Der Übergang von mehrteiligen Kaminfenstern zu winklig geformter Glaskeramik aus einem Stück ist heute die konsequente Weiterentwicklung.”
Verbessertes Biegeverfahren, größere Formate
Grundlage dafür ist eine spezielle Biegetechnologie, die nun optimiert wurde. Damit ist es möglich, Feuersichtscheiben mit mehreren parallelen Biegekanten aus einem Stück zu fertigen. „Bei der Weiterentwicklung dieser Technologie haben wir unsere Erfahrungen der vergangenen 20 Jahre einfließen lassen und uns an Kundenwünschen orientiert. Wir prüfen alle angefragten Geometrien und sind nun in der Lage, neue, größere und komplexere Scheibenformate aus einem Stück anzufertigen”, erläutert Ruban Harikantha, Leiter Marketing und Vertrieb SCHOTT ROBAX®.
Auch das größte Lagerformat mit einer gestreckten Länge von knapp zwei Metern lässt sich nun winklig verformen. Insgesamt kann SCHOTT heute mehr als 1.000 verschiedene Geometrien produzieren. Diese Vielfalt eröffnet Kamindesignern und -herstellern völlig neue Gestaltungsoptionen – und Kaminliebhabern den bestmöglichen Rundumblick auf ihr Ofenfeuer. <
SCHOTT Website
Robax®– Formen und Abmessungen
Robax®– Formen und Abmessungen
Ihre Kontakte
isabel.eymael@schott.com
isabel.eymael@schott.com
Sie sind hier: