Entertainment der Superlative
Entertainment der Superlative
Mit Sonys neuem Vergnügungskomplex beginnt in Tokio die Zukunft des Kinos. Die
dort eingesetzte faseroptische Beleuchtungstechnik von Hoya-SCHOTT sorgt für
futuristisches Ambiente.
Grenzen sind da, damit sie überwunden werden. Architekten, Ingenieure und Techniker in Japan forcieren ständig neue Projekte. Die Elektronik prägt immer mehr die Wahrnehmung, Telekommunikation erobert die Kommunikation und auch Beleuchtungssysteme überschreiten bisherige Standards. In Japan ist man stets auf die Zukunft fixiert und der Elektronikkonzern Sony ist Meister darin, Träume zu wecken. Ein neuer Tokioter Vergnügungskomplex, genannt „Mediage“ – Media, Image und Message – soll die Brücke zwischen Mensch und neuen Technologien schlagen.
Grenzen sind da, damit sie überwunden werden. Architekten, Ingenieure und Techniker in Japan forcieren ständig neue Projekte. Die Elektronik prägt immer mehr die Wahrnehmung, Telekommunikation erobert die Kommunikation und auch Beleuchtungssysteme überschreiten bisherige Standards. In Japan ist man stets auf die Zukunft fixiert und der Elektronikkonzern Sony ist Meister darin, Träume zu wecken. Ein neuer Tokioter Vergnügungskomplex, genannt „Mediage“ – Media, Image und Message – soll die Brücke zwischen Mensch und neuen Technologien schlagen.
High-Tech-Kinos laden ein
In der Bucht von Tokio, in dem auf künstlichem Land gewonnenen imposanten
Uferbezirk Odaiba, hat Sony Corporation im April 2000 den ultramodernen Freizeitpark
Mediage eröffnet. Dabei handelt es sich um einen riesigen Gebäudekomplex auf
insgesamt 27.000 Quadratmetern, der Kinos, Restaurants, Läden und
High-Tech-Videospiel-Attraktionen beherbergt. Im Mittelpunkt steht ein neuartiger
Multiplex-Filmpalast, der aus 13 Kinos mit über 3.000 Sitzplätzen besteht. Nach
Aussagen von Sony findet hier die Zukunft des Kinos statt. Denn sogenannte
„Multiscreen“-Kinokomplexe verdrängen immer mehr das traditionelle Filmtheater: In
Nippon soll es in drei bis vier Jahren schon 3.000 dieser hochwertigen Kinos geben.
Sony setzt dort die neuesten audiovisuellen Techniken, wie beispielsweise digitale
Projektoren (DLP), Sound-Systeme und Kommunikationsnetze ein. In Kürze will
Mediage auch das neuartige „E-Cinema“-System einführen. Ziel ist es dort,
beispielsweise große internationale Sportveranstaltungen über Satellit live zu
übertragen.

Ästhetik und Funktion: Der faseroptische Sternenhimmel sorgt nicht nur für eine beeindruckende Atmosphäre, sondern ist zudem auch wartungsfrei. Für die 1.500 Lichtpunkte im Cinema 1 sind nur 16 Lichtquellen erforderlich.
Originelle Beleuchtung
Doch das jüngste japanische Kinovergnügen wäre nur die halbe Freude ohne den
spektakulären Beleuchtungs aufwand, für den sich Sony in dem Tokioter Kinokomplex
entschieden hat. Cinema 1 – das größte und mit Abstand eindrucksvollste Kino in
dem auf zwei Stockwerken angesiedelten Kino-Komplex des Mediage-Gebäudes – ver-
mittelt dem Besucher die Impression von Insgesamt 1.500 winzige Lichtpunkte
versetzen ihn sozusagen in die Welt des Alls. Hoya-SCHOTT hat die faseroptische
Beleuchtung für insgesamt fünf Kinos sowie der Flure bereitgestellt. Das Unternehmen
wurde 1988 als Gemeinschaftsunternehmen zwischen der Hoya Corporation (Japan),
dem größten japanischen Hersteller von Brillengläsern, und SCHOTT (Deutschland)
gegründet. Hoya-SCHOTT setzt seitdem das Know-how seiner Stammhäuser um,
entwickelt und vertreibt aber auch zunehmend eigenständige Produkte.

Originelles Lichtdesign mit Faseroptik in einem der 13 Mediage Kinos.
Vergnügen ohne Ende

TOKIO: Ballungszentrum der Welt
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