SCHOTT baut moderne Flachglas-Fabrik für Hausgeräteindustrie

Mittwoch, 21. Juli 2021, Mainz, Deutschland

  • Ausbau am türkischen Standort Bolu soll bereits Anfang 2022 in Betrieb gehen 
  • Investition von 9 Millionen Euro in neueste Produktionstechnik
Der Spezialglashersteller SCHOTT investiert 9 Millionen Euro in eine neue Flachglasproduktion am Standort Bolu in der Türkei, inklusive modernster Produktionstechnologie und digitaler Infrastruktur. Das dortige Tochterunternehmen SCHOTT Orim liefert veredelt Flachgläser – diese helfen Hausgeräteherstellern im In- und Ausland dabei, neuartige Designs und Funktionen zu verwirklichen. So halten die Gläser von SCHOTT die Hitze im Backofen, sorgen dafür, dass Kochflächen leicht zu reinigen sind, beleuchten Regale im Kühlschrank und verwandeln Dunstabzugs­hauben in Designobjekte. Nach dem Spatenstich im Juli soll die Produktion im neuen Werk bereits Anfang 2022 anlaufen.
Menschen stehen Schlange bei der SCHOTT Grundsteinlegung in Bolu, Türkei
SCHOTT investiert 9 Millionen Euro in eine hochmoderne und digitalisierte Infrastruktur an seinem türkischen Flachglas-Produktionsstandort in Bolu. Der erste Schritt war der Spatenstich für das Gebäude Anfang Juli. Foto: SCHOTT

„Die Investition erhöht die Produktionskapazität in Bolu um 50 Prozent und unterstreicht die Bedeutung des Hausgerätegeschäfts für SCHOTT. Megatrends wie Cocooning oder Urbanisierung führen dazu, dass die Menschen ihr Zuhause aufwerten. Daher sind Spezialglaslösungen für die Hausgeräteindustrie ein wichtiger Wachstumstreiber für uns", sagt SCHOTT Vorstandmitglied Dr. Heinz Kaiser.

15-Millionen-Euro-Investition als Teil einer globalen Wachstumsstrategie

Das Unternehmen hat in den letzten Jahren kontinuierlich in das Home Appliance Business investiert – knapp 15 Millionen Euro allein in der Türkei in den vergangenen fünf Jahren. „Unser Engagement macht uns zu einem Innovationspartner, der unseren Kunden hilft, ihre Produktideen zu verwirklichen", sagt Kaiser.

Das Engagement in der Türkei ist Teil der globalen SCHOTT Wachstumsstrategie. Im zweiten Jahr in Folge realisiert der Technologiekonzern ein Rekord-Investitionsprogramm mit allein 350 Millionen Euro Investitionen im laufenden Geschäftsjahr. In Deutschland investiert SCHOTT in den weiteren Ausbau der Produktion von Pharmarohr sowie Pharmaverpackungen sowie den Ausbau der Dünnglasfertigung. Alle Projekte sind trotz der Pandemie im Zeitplan.

Vier Männer graben beim ersten Spatenstich von SCHOTT in Bolu, Türkei

Spatenstich für eine neue Fabrik, die die Produktionskapazität in Bolu um 50 Prozent erhöhen und neue Arbeitsplätze schaffen wird. Foto: SCHOTT

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Pioneering – responsibly – together

Diese Attribute charakterisieren SCHOTT als Hersteller von High-Tech-Werkstoffen rund um Spezialglas. Gründer Otto Schott gilt als dessen Erfinder und wurde Wegbereiter einer ganzen Industrie. Mit Pioniergeist und Leidenschaft immer neue Märkte und Anwendungen zu erschließen – das treibt die #glasslovers von SCHOTT seit über 130 Jahren an. Präsent in 34 Ländern ist das Unternehmen kompetenter Partner für Hightech-Branchen: Gesundheit, Hausgeräte & Wohnen, Consumer Electronics, Halbleiter & Datacom, Optik, Industrie & Energie, Automotive, Astronomie, Luft- & Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2020 erzielten die 16.500 Mitarbeiter einen Umsatz von 2,24 Milliarden Euro. Mit den besten Teams, unterstützt durch die besten digitalen Tools, will der Konzern weiter wachsen. Die SCHOTT AG gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, einer der ältesten Stiftungen in Deutschland. Mit der Dividende des Konzerns fördert sie die Wissenschaft. Als Stiftungsunternehmen hat SCHOTT die Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt tief in seiner DNA verankert. Ziel ist es, bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden.

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Christine Fuhr, Communications Manager
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