Der Junior-Firma wird ein definiertes Startkapital zur Verfügung gestellt. In der ersten Phase des Projektes werden Produktideen gesammelt, ihre Realisierbarkeit geprüft und ein Prototyp hergestellt. Anschließend werden verschiedene Meinungsumfragen, z. B. am Tag der offenen Tür der Ausbildung, durchgeführt und ausgewertet, um die Produkte zu optimieren und nach Kundenwünschen zu gestalten.
Ist dieser Prozess abgeschlossen, geht es in die nächste Phase – die Produktherstellung mit anschließender Qualitätskontrolle. Gleichzeitig wird ein Marketingkonzept erstellt und verschiedene Werbeinstrumente, wie z. B. das Intranet oder die SCHOTT World, genutzt.
Nun folgt die entscheidende Phase des Projektes, der Verkauf. Die Produkte werden etwa einen Monat vor Weihnachten im Betriebsrestaurant der SCHOTT AG oder über einen von den Auszubildenden selbst entwickelten Online Shop an die Mitarbeiter verkauft. Wie jede andere Einheit der SCHOTT AG muss auch die Junior-Firma ihren Abschlussbericht dem Vorstand vorstellen.
Der erzielte Gewinn wird an eine karitative Einrichtung gespendet