SCHOTT solutions Nr. 2/2016 > Produkte und Know-how

Auf einer festlichen Galaveranstaltung nahm der SCHOTT Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Heinricht (im Bild oben rechts) die renommierte Auszeichnung entgegen. Foto: SCHOTT/A. Sell
Ausgezeichnete Innovation
Für sein ultradünnes Glas erhielt SCHOTT den Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft 2016 in der Kategorie Großunternehmen.
Dr. Haike Frank
Dünner als ein menschliches Haar, aber so biegsam und stabil, dass man es um den kleinen Finger wickeln kann: Ultradünnes Glas ist ein Wegbereiter für Produktinnovationen in der Elektronik- und Halbleiterindustrie, wo es schnellere, energieeffizientere und dünnere Geräte ermöglicht. Diese Erfolgsgeschichte überzeugte die Jury des diesjährigen Innovationspreises der Deutschen Wirtschaft, die den Technologiekonzern SCHOTT zum Sieger in der Kategorie Großunternehmen kürte.
Den renommierten Preis, übergeben von EU-Kommissar Günther H. Oettinger und Physiknobelpreisträger Prof. Dr. Klaus von Klitzing, nahm der SCHOTT Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Heinricht dankend entgegen: „Diese Auszeichnung ist für SCHOTT eine besondere Ehre und eine Bestätigung für unsere intensive und kontinuierliche Arbeit an diesem visionären Thema.”

Foto: SCHOTT/C. Costard
Mit seiner Down-Draw-Technologie produziert SCHOTT Ultradünnglas mit 25 Mikrometern minimaler Dicke für modernste Funktionen im Smartphone von morgen: von hochfesten Deckgläsern bis zu Substraten für „Wearables”, Kamerasysteme, neuartige Mikroakkus und -prozessoren sowie Fingerprint- und Bio-Sensoren. Das Glas hat viele Vorteile gegenüber Kunststoff und Silizium und eignet sich auch für den Einsatz in der organischen Elektronik, etwa für Berührungssensoren, flexible Displays oder Beleuchtungskomponenten. Zusammen mit Partnern baut SCHOTT eine entsprechende Infrastruktur für die industrielle Weiterverarbeitung auf. —
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Ultradünnes Glas
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